20 Jahre EU-Osterweiterung – Diskussionsreihe Teil 2/3 “Heute” (2014-2024)

Nach den kleinen Beitrittsrunden 2007 (Bulgarien, Rumänien) und 2013 (Kroatien), ist die Erweiterung der EU vorerst zum Erliegen gekommen. Zwar brachen Diskussionen und Kontroversen um den Beitritt weiterer Staaten, v.a. auf dem westlichen Balkan, nie ab. Jedoch wurde der Diskurs weitgehend von Jenen dominiert, die sich zunächst für eine Konsolidierung des Status Quo der EU aussprachen, ehe neue Mitglieder die Union erweitern könnten. Durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sowie die daraus resultierende neue geopolitische Realität im Osten Europas ist neuer Schwung in die Debatte gekommen. Welche Überlegungen führten zu diesem Kurswechsel? Hat es die EU tatsächlich geschafft, sich ausreichend zu konsolidieren? Wie steht es um die Angleichung der Lebensverhältnisse im Osten und Westen der Union? Und mit welchem Selbstverständnis präsentieren sich mittel- und osteuropäische Staaten heute im Kreise ihrer europäischen Partner?

In Kooperation mit dem Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg und dem Europe Direct Stuttgart.

Ort: Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg

Ansprechpartner: Lana Mayer, Axel Müller

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