“Volles Haus” bei Europawahl-Analyse im Europahaus

Einen Tag nach der Europawahl am Montag, 26. Mai, wurden im Foyer des Stuttgarter Europahauses die Wahlergebnisse näher beleuchtet. Nach einer knappen Einleitung durch Dr. Stefanie Woite-Wehle, Leiterin des Europe Direct Informationszentrums Stuttgart, analysierten Prof. Dr. Christofer Lenz sowie Prof. Dr. Jan Bergmann die Resultate aus den 28 EU-Staaten.

Zahlreiche Bürger/innen aus unterschiedlichen EU-Ländern, jung und alt, von links bis konservativ, beteiligten sich aktiv an der Diskussionsrunde.
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Vier Experten und 300 Teilnehmende diskutieren TTIP

Rund 300 Teilnehmende diskutierten am 19. Mai im Stuttgart Rathaus mit drei Experten und einer Expertin das sogenannte “TTIP”-Handelsabkommen zwischen der EU und der USA, dessen Aushandlung aktuell im Gang ist.
Moderiert von Peter Heilbrunner (Abteilungsleiter Wirtschaft und Umwelt des SWR Hörfunk) gaben Prof. James W. Davis, Ph.D. (Direktor des Instituts für Politikwissenschaft an der Universität St. Gallen), Dr. Klaus Scharioth (Rektor des Mercator Kollegs für internationale Aufgaben, ehem. deutscher Botschafter in den USA), Josef Haslinger (Schriftsteller, Präsident des P.E.N. Zentrums Deutschland) und Marianne Henkel (BUND-Arbeitskreis-Sprecherin Internationales) ihre Einschätzungen preis. Dabei kamen unter anderem die Bedeutung von Standards, die Ambivalenz von Transparenz, die Rolle von Snowden und den nationalen Parlamenten sowie die Wichtigkeit transatlantischer Kooperation in der globalen Politik zur Sprache.
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Organisiert wurde die Veranstaltung im Rahmen der American Days zusammen mit dem SWR, dem Fritz-Erler-Forum der Friedrich Ebert Stiftung und mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung.

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