Donau online – die.donau.macht – Von der Monarchie zur Demokratie

03.02.2020 bis 25.06.2020 - ganztägig

27 Schulklassen aus dem Donauraum diskutieren digital
Macht – heißt das beherrscht werden oder selber mitwirken? Wo früher in (Donau)-Monarchien ein Herrscher die Linie vorgab, haben in einer Demokratie viele Menschen gemeinsam die Macht, Entscheidungen zu treffen. Das kann anstrengend und unbequem sein, bietet aber die Möglichkeit, sich selber einzubringen und das Gemeinwesen zu gestalten – in vielen Bereichen des Lebens.

Doch wie geht man mit unterschiedlichen Meinungen um, wie löst man die daraus entstehenden Konflikte? Welche Werte lenken unsere Entscheidungen? Wo kann ich mitentscheiden, wann entscheiden andere? Welche Verantwortung und welche Möglichkeiten habe ich? Was bestimmen Mehrheiten und wann müssen Minderheiten geschützt werden? Und welche Persönlichkeiten haben in der Geschichte des Donauraums prägende Entscheidungen getroffen, deren Auswirkungen wir heute noch spüren? Die Idee der Demokratie wird in jedem Land anders gelebt – umso spannender, wenn sich je drei Schulklassen aus verschiedenen Ländern Europas darüber austauschen. Sie beschäftigen sich nicht nur im eigenen Unterricht mit dem Thema, sondern teilen ihre Ideen und Erkenntnisse virtuell mit Schulklassen aus anderen Donau-Ländern und setzen gemeinsam eine Idee um.
Es handelt sich um ein Projekt der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg gemeinsam mit dem Europa Zentrum Baden-Württemberg, dem Donaubüro Ulm/Neu-Ulm und der Kulturreferentin für den Donauraum am Donauschwäbischen Zentralmuseum, unterstützt vom Kultusministerium Baden-Württemberg.

Projektausschreibung die.donau.macht 2020

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Orte:Bad Urach (Haus auf der Alb), Stuttgart und Donauraum
Ansprechpartner: Nils Bunjes

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