„Die Europawahl 2024 fest im Blick!“ Der neue Vorstand des Europa Zentrums Baden-Württemberg hat sich konstituiert

„Wir haben als Europa Zentrum Baden-Württemberg die Europawahl 2024 fest im Blick und wollen unseren Beitrag dafür leisten, im Lande eine pro-europäische Wahl-Kampagne zu fördern“, sagt der neu gewählte Vorstands-Vorsitzende des Europa Zentrums Baden-Württemberg, Peter Hofelich.

Anlass war die konstituierende Sitzung des sechsköpfigen Vorstandsgremiums unmittelbar nach den Pfingstferien. Das Europa Zentrum, welches in seiner Satzung der Information und Bildung zu Europa verpflichtet ist, will auf zeitgemäße Art für den Wahlgang am 9. Juni 2024 werben. Eine besondere Herausforderung und Chance besteht darin, dass das Wahlalter erstmals auf 16 Jahre gesenkt wurde. Die Ansprache der Jugendlichen bekommt damit ein noch größeres Gewicht. Das ‚EZBW‘ sieht sich in der vor ihm liegenden Zeit bis zum Urnengang und darüber hinaus aber auch als „Plattform des inhaltlichen Diskurses über Europas Zukunft.“ Gerade ein Land im Herzen Europas, wie Baden-Württemberg, brauche in seiner Bürgerschaft mehr Information und mehr Auseinandersetzung zur europäischen Vielfalt und Einheit im Inneren wie auch zu Europas künftiger Rolle in der Welt.

Der Vorstand, der bei der zurückliegenden Mitgliederversammlung im April personell fast neu aufgestellt wurde, wird in einer Klausurtagung noch im Sommer auch über die künftige Ausrichtung des Europa Zentrums beraten. Dabei geht es auch um die Erwartungen der Zuwendungsgeber aus Land Baden-Württemberg und Stadt Stuttgart, welche der im ‚Europahaus‘ an der Kronprinzstraße in der Landeshauptstadt angesiedelten Einrichtung ihre Unterstützung versicherten und dies mit dem Wunsch nach  weiterer und verstärkter „Sichtbarkeit“ verbanden. Peter Hofelich, Staatssekretär a.D., der lange Jahre im Europaausschuss des Landtags tätig war, sieht „eine große Herausforderung, die Internationalität unseres Landes über den hergebrachten Begriff des ‚Exportlandes‘ hinaus ins Alltagsbewusstsein zu rücken und dafür inhaltliche europäische Diskurse zu führen.“