Paris, je t’aime!? D und F zwischen En Marche und EU-Reform

Während in vielen Ländern euro(pa)-skeptische Parteien seit einigen Jahren Front gegen die EU machen, formierte sich in Frankreich die pro-europäische Bewegung „En Marche“, an deren Spitze Emmanuel Macron schließlich sogar in den Elysée-Palast einzog. Der elegante und eloquente Kandidat konnte die Mehrheit mit einem sozialliberalen Profil, Vorschlägen zu Wirtschaftsreformen und einem klaren Bekenntnis zur Europäischen Integration überzeugen.

Wenige Monate nach seinem Amtsantritt präsentierte der junge Staatspräsident Ideen zur weiteren Entwicklung der krisengebeutelten EU. Dabei machte er Vorschläge, wie sie ihre Handlungsfähigkeit, ihre Akzeptanz bei den Bürgerinnen und Bürgern und ihr politischkulturelles Gewicht wieder besser zur Geltung bringen kann.

Wie sehen diese Überlegungen konkret aus? Wie sind sie aus deutscher und aus europäischer Sicht zu bewerten und wie realistisch sind sie überhaupt? Welche Konsequenzen hätten die Reformen für die EU?

Darüber sowie über das innenpolitische Reformprogramm Macrons haben wir diskutiert.

  • Ansprechpartnerin: Ina Rubbert
  • Ort: Stuttgart, Haus der Katholischen Kirche
  • Anmeldung und Programm: Einladung 07.04. S