Facing antagonisms in Europe

„Facing Antagonisms in Europe: Chances for a common approach?“ Perspectives from France, Moldova and Germany

Deutsch-französisch-moldawische Jugendbegegnungen
Während des gemeinsamen Besuchs der deutschen und französischen Außenminister in der moldawischen Hauptstadt Chişinău im April 2014 wurde der Wille der EU zu einem Assoziierungsabkommen mit dem Nachbarland der Ukraine bekräftig und zugleich auf die Wichtigkeit multilateraler Jugendbegegnungen für den Annäherungsprozess hingewiesen.
Dieses Ziel verfolgend entwickelte das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) ein dreiteiliges Jugendbegegnungsprojekt:
Der erste Teil wird vom 24. – 29. November 2014 in Berlin stattfinden, der zweite Teil in der Republik Moldau vom 06. – 11. April und der dritte Teil des Seminars findet vom 14. – 19. September 2015 in Paris/Brüssel statt. Jedes Teilseminar wird von den beteiligten Partnerorganisationen gemeinsam vorbereitet und durchgeführt. Partnerorganisationen sind in Frankreich: Centre International de Formation Européenne, CIFE Institut européen – European Institute (IE-IE), Nice; Deutschland: Europa Zentrum Baden-Württemberg e.V., Stuttgart; Republik Moldau: JEF Modova Chisinau.
Integraler Bestanteil des Programms ist neben den politischen Themen ein begleitender interkultureller Lernprozess, der die Kompetenzen und Möglichkeiten eines Dialogs über Grenzen hinweg stärkt und fördert. Seminarsprachen sind Französisch, Deutsch und Englisch.
Der zweite Seminarteil setzt sich mit der Situation in der Republik Moldau nach den Parlamentswahlen auseinander. Wie stellt sich die innenpolitische Situation in der Republik Moldau nach den Parlamentswahlen dar? Wie realistisch ist die europäische Perspektive des Landes? Wie wirkt sich die Krise in der Ukraine auf den eingefrorenen Konflikt mit der Region Transnistrien sowie die Situation in der autonomen Region Gagausien aus? Wie stellt sich die Politik Frankreichs, Deutschlands und der Europäischen Union in der Republik Moldau dar?

  • Ansprechpartnerin: Ina Rubbert