Corona-Virus, Brexit, Populismus, Nationalismus, Klimawandel: Europa kommt nicht zur Ruhe. Wie steht es um Europa und um seine Jugend am Beginn eines neuen Jahrzehnts? Wie erleben junge Menschen in Deutschland, Frankreich und weiteren europäischen Ländern die Corona-Krise. Und was denken sie über ein Europa, in dem erneut längst überwundene Grenzen hochgezogen wurden? Wie können sich junge Menschen für ein geeintes Europa engagieren? Die Mehrheit der jungen Menschen in Deutschland, Frankreich und anderen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) nimmt Europa positiv wahr. Europaweit wuchs in den vergangenen Jahren das politische Engagement junger Menschen, insbesondere für den Schutz der Umwelt und des Klimas.
Anlässlich des „Europäischen Jahres der Jugend“ und der französischen EU-Ratspräsidentschaft möchte das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) die Begegnung, Befähigung und Beteiligung von jungen Menschen aus Deutschland, Frankreich und einem weiteren europäischen Land unterstützen. Bilaterale Projekte können mit einem Fördervolumen von 15.000 Euro, trilaterale Projekte mit bis zu 20.000 Euro im Rahmen der Ausschreibung „Europa, jetzt erst recht!“ gefördert werden.
1 Allgemeiner Rahmen
Die Ausschreibung „Europa, jetzt erst recht!“ möchte den Austausch über Europa und die europäische Zukunft unter jungen Menschen aus Deutschland, Frankreich und einem weiteren europäischen Land fördern und zielt darauf ab, Projekte zu
unterstützen, die
– den europäischen Austausch zu einem oder mehreren europäischen Themen fördern,
– die interkulturelle Kompetenz junger Menschen stärken,
– das Engagement junger Menschen für Europa fördern.
Weitere Informationen: Ausschreibung_Europa_DE_2022
Ansprechpartnerin im Europa Zentrum: Ina Rubbert
