Social Media und europapolitische Bildung – Tops & Flops

REVERSED MENTORING WORKSHOPS

In dieser Social Media-Workshop-Reihe mit ca. 15 Workshops möchten wir in Kooperation mit dem Staatsministerium Baden-Württemberg und Europe Direct Baden-Württemberg von Schüler*innen lernen, wie ihrer Ansicht nach Social Media Beiträge zu EU-Themen aussehen sollten, damit sie überhaupt einen Moment der Aufmerksamkeit erhalten. In einer zweiten Phase gestalten die Schüler*innen selbst Vorschläge für beispielhafte Inhalte zu EU-Themen. Schließlich können im Nachgang eine ausgewählte Schülergruppen das Social Media Account des Stuttgarter Europahauses für ein bis zwei Wochen „übernehmen“ und Beiträge zu jugendgerechten Europathemen posten. Als Nebeneffekt beschäftigen sich die Schüler*innen auch ein wenig mit EU-Themen beschäftigen, so dass eine Zuordnung der Workshop-Inhalte zu unterschiedlichen Fächern möglich ist.

Gerade im Europäischen Jahr der Jugend, in dem der Fokus auf den Visionen und Bedürfnissen der Jugend liegt, wollen wir Jugendlichen die Möglichkeit bieten, Haltung einzunehmen und so einen Einfluss auf die für sie gedachten europapolitischen Informationskampagnen auszuüben.

Der Workshop richtet sich an Schüler*innen Klasse 8-12 (angepasstes Material) und nimmt bis zu 5 Unterrichtsstunden in Anspruch (eine gekürzte Version ist bei Bedarf und nach Absprache möglich). Der Workshop sollte aber auf jeden Fall bis Ende Oktober 2022 realisiert werden.

Wir kommen für den Workshop an die Schule. Der Schule entstehen dadurch keine Kosten.

Unten finden Sie mehr Informationen zum reversed mentoring Ansatz. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann sprechen Sie uns gerne zeitnah an.

Ansprechpartner: Nils Bunjes und Dr. Lana Mayer
Europa Zentrum Baden-Württemberg – Europe Direct Stuttgart

In Kooperation mit

und Europe Direct Zentren in Baden-Württemberg: Europe Direct Freiburg, Europe Direct Friedrichshafen, Europe Direct Ostalb und Europe Direct Ulm.

REVERSED MENTORING WORKSHOPS
Die digitalen Medien und diverse gesellschaftliche Netzwerke sind schon lange unumgängliche Plattform für die Bewerbung verschiedenster Inhalte, zunehmend auch in Sachen politischer Bildung. Wir Akteure der europapolitischen Bildung bemühen uns auf Instagram und Facebook vor allem die Zielgruppe der Jugendlichen zu erreichen. Um Jugendlichen attraktive Beiträge zu bieten, die sie gerne lesen, aus denen sie lernen und Anregungen schöpfen, sich weiter mit EU-Themen zu beschäftigen, möchten wir von der Zielgruppe selbst lernen. Im Sinne des lernerorientierten Ansatzes haben wir einen reversed mentoring Workshop konzipiert, in dem die Jugendlichen zunächst ihre eigenen Social Media-Gewohnheiten als Konsumenten reflektieren sowie aktuelle EU-Social Media-Beiträge analysieren, um daraus zu schlussfolgern und die Workshop-Leiter*innen darüber zu „belehren“, was in den Augen der Jugend attraktive Posts ausmacht. Die Medienkompetenz der Schüler*innen wird hierbei gefordert und entwickelt, während sie sich inhaltlich mit EU-Themen beschäftigen. Als Ergebnis würde eine Liste von „Do´s und Don’ts“ entstehen, die den Ansprüchen der Jugendlichen nach aufmerksamkeitsstarken Beiträgen entspricht. Diese Phase könnte 3 Unterrichtsstunden dauern.