— Preise 2013

Preise 2013 auf Landesebene (Landes- und Ortspreise)

 

Das Preissystem für den 60. Europäischen Wettbewerb wird vereinfacht. Im April dieses Jahres wurde bekannt, dass Nordrhein-Westfalen wieder in den Europäischen Wettbewerb einsteigt (zum Artikel hier klicken). Es werden also wieder Bundespreise (statt länderübergreifende) Preise geben. Statt länderübergreifender Jury gibt es jetzt wieder Bundesjury. Die Vereinfachung bezieht sich nicht nur auf sprachliche Ausdrücke, sondern auch auf die Preisstruktur. Die Landesstelle wird Orts- und Landespreise vergeben. Die besten Landespreisträgerarbeiten werden an die Bundesjury weiter geleitet und können somit einen Bundespreis gewinnen. Der Begriff länderübergreifend wird ab sofort nicht mehr verwendet.

  • Ortspreisträger (OP) erhalten vom Land Baden-Württemberg eine Ortspreis-Urkunde – sofern eine Preisverleihung vor Ort organisiert wird – einen Ortspreis der Veranstalter vor Ort.
  • Landespreisträger (LP) erhalten ein Buchgeschenk des Landes (bei Gruppenarbeiten erhält jedes Gruppenmitglied ein Buch), eine Landespreis-Urkunde sowie – sofern eine Preisverleihung vor Ort organisiert wird – einen Ortspreis der Veranstalter vor Ort.
  • Landespreisträger, deren Arbeit für die Weiterleitung an die Bundesjury ausgewählt wurden, die aber dort keinen Bundespreis erhalten, bekommen vom Land Baden-Württemberg ein Buchgeschenk und eine Landespreis-Urkunde sowie eine Teilnahme-Urkunde von der Bundesstelle des Europäischen Wettbewerbs in Berlin, und zusätzlich – sofern eine Preisverleihung vor Ort organisiert wird – einen Ortspreis der Veranstalter vor Ort.
  • Preisträger, deren Arbeit sowohl für einen Landespreis als auch einen Bundespreis ausgewählt wurden, erhalten einen Bundespreis (BP) und eine Urkunde der Bundesstelle des Europäischen Wettbewerbs in Berlin, ein Buchgeschenk und eine Landespreis-Urkunde des Landes Baden-Württemberg sowie – sofern eine Preisverleihung vor Ort organisiert wird – einen Ortspreis der Veranstalter vor Ort.

Preise 2013 auf Bundesebene (Bundespreise)

Arbeiten, die eine Bundesnominierung erhalten und von der Jury begutachtet werden, haben folgende Chancen:

  • Die Spitzenpreise auf Bundesebene bestehen in der Teilnahme an Europäischen Jugendbegegnungen mit Preisträgern aus anderen europäischen Ländern. Die Jugendbegegnungen dauern rund acht Tage. Neben Spaß und Entspannung stehen gemeinsames Erleben und Lernen im Mittelpunkt dieser Begegnungen.
  • Der Bundestagspräsident und die Bundeskanzlerin laden in jedem Jahr insgesamt 80 Jugendliche zu eigens für sie organisierten Besuchsprogrammen nach Berlin ein. Die Schülerinnen und Schüler diskutieren mit Abgeordneten und anderen Politikern. Darüber hinaus sind kulturelle Veranstaltungen und Besichtigungen vorgesehen.
  • Die Friedrich-Ebert-Stiftung organisiert Seminare für Jugendliche, die sich thematisch am Motto der jeweiligen Wettbewerbsrunde orientieren. 20 Preisträgerinnen und Preisträger werden nach Straßbourg eingeladen und treffen dort u. a. mit Abgeordneten des Europäischen Parlaments zusammen.
  • Der Präsident der Kultusministerkonferenz stiftet 14 Sonderpreise. Für die Jüngeren und für Gruppen stehen vor allem Geld- und Sachpreise zur Verfügung. Die beste Arbeit jedes Themas wird zusätzlich mit einer Medaille ausgezeichnet.